5 Schritte für den Erfolg von Visual 3D & AR E-Commerce
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" ist ein gängiges Sprichwort, das auch in der heutigen Zeit im digitalen Handel nicht aktueller sein könnte. Visuelle Elemente haben schon immer eine wichtige Rolle innerhalb der Customer Journey gespielt. Dennoch wissen viele Unternehmen nicht, wie sie das volle Potenzial dieses Marketinginstruments nutzen können.
Copywriter,
22.12.2020
Kommunikation unter Verwendung visueller Elemente hat große Macht: Sie ist das führende Konzept hinter dem visuellen Produktmarketing und die geheime Zutat, um eine gute Konversionsrate zu erreichen. Um die Vorteile dieser Marketingstrategie zu maximieren, ist es an der Zeit, Ihre visuelle E-Commerce-Präsenz auf das nächste Level zu bringen: Hier folgt das Wie.
Was ist visueller E-Commerce?
Um es in einem Satz zu sagen: Es ist eine simple Möglichkeit, Online-Shopping spannender zu machen. Anstelle nur Text auf weißem Hintergrund zu präsentieren können Sie durch die Integration einzelner visueller Elemente das Erscheinungsbild Ihrer Website rasch aufwerten und das Einkaufserlebnis Ihrer Kunden somit direkt verbessern.
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"Visueller E-Commerce" ist ein weit gefasster Begriff, der für viele Dinge stehen kann. Sein Grundkonzept jedoch besteht darin, visuelle Elemente zu nutzen die dem Kundenerlebnis einen Mehrwert liefern und im Idealfall zu steigenden Produktkäufen führt. Das Ziel hierbei ist, den Kunden dazu zu bringen, sich eingehend mit dem Produkt auseinanderzusetzen damit eine persönliche Bindung zum Produkt entstehen kann.
Dazu können benutzergenerierte Inhalte, Videos, "Out-of-the-box"-Produktdarstellungen wie die Visualisierung von 3D-Modellen und andere Möglichkeiten der Produktdarstellung genutzt werden.
Der Einsatz von visuellen Inhalten im E-Commerce-Markt ist keine Neuerung – das war schon immer eine Möglichkeit, um verstärkt Aufmerksamkeit beim Kunden zu generieren. Dennoch lag der Schwerpunkt im E-Commerce-Markt bisher oft auf dem Einsatz von Text, was sich als weniger effektiv herausgestellt hat.
Der Mensch ist stark visuell geprägt, deshalb sollte die Bildsprache im Vordergrund stehen statt reinem Text, zumal die anderen Sinne beim Online-Shopping ja gar nicht bedient werden können.
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Um das Potenzial der visuellen Inhalte voll auszuschöpfen, muss man einen Schritt weiter gehen. Bilder des Produktes sind zwar schön, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, um auf das nächste Level zu kommen: Präsentieren Sie authentisch nutzergenerierte Produkte, eine 360°-Produktansicht, 3D-Modelle und eine AR-Produktdarstellung.
Aber es geht nicht nur um den Einsatz fotorealistischer Inhalte: visuelle Kommunikation kann die Verwendung von Modellen, Infografiken, Tabellen, Zeichnungen oder Diagrammen und verschiedenen Schriftarten ebenfalls umfassen.
Der Einkaufsprozess hat sich verändert: Die Konkurrenz wächst von Minute zu Minute. Es ist wichtig, Schritt zu halten, um nicht in der Vergangenheit stecken zu bleiben. Und das mit aussagekräftigem und ansprechendem Inhalt.
Die Bedeutung visueller Inhalte: Von 30.000 v. Chr. bis heute
Menschen haben schon immer in Bildern kommuniziert. Die ältesten Funde sind bis zu 35.000 Jahre alt: Höhlenmalereien sind die älteste Aufzeichnung von Kommunikation. Schon die ersten Menschen wussten um die Kraft der Bilder, um Botschaften zu übermitteln.
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In der heutigen Zeit, im alltäglichen Leben, auf der Straße, haben aussagekräftige visuelle Elemente eine wichtige Funktion: Straßenschilder oder "Nichtraucher"-Symbole weisen uns den Weg und sagen deutlich, was erlaubt ist und was nicht, ohne Text oder großen Erklärungen.
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Auch die Statistik hat die praktische Anwendbarkeit von Bildmaterial entdeckt: Schaubilder, Diagramme und Baumkarten erleichtern es, das Gesamtbild zu erfassen. Um wissenschaftliche Erkenntnisse und Umfrageergebnisse einem breiteren Publikum zu vermitteln, haben sich Visualisierungen als hilfreich erwiesen: Es ist eine einfache Möglichkeit, Inhalte zugänglicher und verständlicher zu gestalten.
5 Schritte zum Erfolg im E-Commerce
Um sich im E-Commerce von der Masse abzuheben, braucht es ein einzigartiges und angenehmes Einkaufserlebnis, das die Bedürfnisse der Kunden befriedigt und deren Erwartungen übertrifft. Eine gut funktionierende Webseite und ansprechende Inhalte sind lediglich die Basis dafür. Um wirklich erfolgreich zu sein, muss man umdenken.
Schritt 1: Eine digitale Roadmap ist essenziell
Wie sollen Ihre Kunden Ihr Produkt finden? Über Anzeigen? Wo werden diese Anzeigen geschaltet und wohin führen diese Ihre potenziellen Kunden? Es ist wichtig zu wissen, wie die Customer Journey genau aussieht und welche Schritte Ihre Kunden „durchlaufen müssen“, um schließlich zum gewünschten Produkt zu gelangen.
Ein harmonischer Weg ist wichtig: Werbung mit hellen und ansprechenden Anzeigen ist keine große Hilfe, wenn der Kunde dann von einer langweiligen Website enttäuscht wird, die nicht den gleichen „Pep“ zu bieten hat wie die Anzeigen zuvor. Bauen Sie Aufmerksamkeit auf und behalten Sie den aufgebauten Schwung bei - erstellen Sie einen digitalen Fahrplan. Notieren Sie jeden Schritt auf dem Weg Ihres Kunden und wohin jede Etappe Ihren Kunden führen wird.
Die Schwierigkeit, die Aufmerksamkeit zu behalten
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen Dinge, die sie visuell wahrnehmen, besser in Erinnerung behalten können als z.B. reine Textpassagen. Wenn ein Mensch einen Text liest, kann er sich nur an 20% des Textes erinnern, während bis zu 80% des visuellen Inhalts im Gedächtnis bleibt.
Es kommt noch besser: Visuelle Inhalte werden nicht nur besser erinnert als Text, sondern auch 60.000 Mal schneller verarbeitet.
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Schritt 2: Steigerung der E-Commerce-Verkäufe durch Einsatz von 3D
Bilder sollten im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Das Anbieten einer 3D-Ansicht Ihrer Produkte spricht für Qualität: Sie legen Ihre Karten auf den Tisch und zeigen Ihren Kunden genau, was Sie anbieten. Es gibt nichts zu verbergen, keine versteckten Überraschungen.
Heutzutage werden mehrere Plattformen besucht und verglichen, um dann eine Kaufentscheidung zu treffen. Häufig entsprechen die Websites nicht mehr der zuvor durch Werbeeinschaltungen aufgebauten Begeisterung. Deshalb müssen Sie die Extra-Meile gehen, um die Erwartungen Ihrer Kunden zu erfüllen oder noch besser: diese zu übertreffen.
3D-Visualisierung ist der neue Trend des digitalen Handels und passt zu jedem Unternehmen, das physische Produkte verkauft. Es ist eine spielerische Möglichkeit, Ihr Produkt zu präsentieren und gleichzeitig die Vorteile von stationären Geschäften gegenüber reinen Online-Shops abzuschwächen. Die selbsterklärende Kundenschnittstelle ist zugänglich und bietet Ihren Kunden ein futuristisches und innovatives Erlebnis.
Die Lösung von Roomle ist nicht nur vielseitig, sondern auch mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis: Sie ermöglicht es kleineren Unternehmen, von den neuesten Technologien zu profitieren. Roomle bietet mehrere verschiedene Komplexitätsstufen mit variablen Servicepaketen an.
Laut Hubspot gehören VR- und AR-Technologien zu den aufkommenden Trends im visuellen Marketing. Sieben von zehn Mediaplanern streben an, in Zukunft AR in ihren Marketing-Mix aufzunehmen. Das bedeutet, dass VR- und AR-Technologien bald den digitalen Markt erobern werden, was den 3D-E-Commerce-Verkauf ankurbeln wird.
Schritt 3: Nahtlose Online-Integration
Eine nahtlose Implementierung der Technologien in Ihre bestehende Online-Präsenz ist wichtig. Denn wenn Sie zur Präsentation Ihrer Produkte AR-Technologien anbieten, die nicht in Ihre z.B. Website eingebunden sind und damit den Kunden wegführen, ist der Sinn und Zweck damit verloren: statt die Kunden lange genug auf Ihrer Webseite zu halten verlieren Sie diese.
Der Konfigurator von Roomle kann nahtlos in jedes Webshop-System integriert werden, ganz gleich, ob Shopify, Shopware, Hybris oder ein anderes. Auf diese Weise können Kunden auf Ihrer Website bleiben und sich mit dem Produkt beschäftigen, was ihre persönliche Bindung an das Produkt erhöht.
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Schritt 4: Produktleistungen online vergleichen
Um immer einen Schritt voraus zu sein, sind Sie gut darin beraten, die Performance Ihrer Produkte regelmäßig zu vergleichen. Entweder durch ein internes Benchmarking, bei dem Sie die Performance mit früheren Messungen vergleichen, oder durch ein externes Benchmarking, bei dem Sie Ihre Produkt Performance im Vergleich zu anderen Produkten mit ähnlichem Nutzen setzen.
Die so genannten "Produkt Performance Benchmarks" sind die Bezugspunkte, die beim Vergleich verwendet werden: Wie sind die KPIs Ihres Produkts im Vergleich zu anderen? Auf diese Weise ist es einfacher zu verstehen, wie sich Ihr Produkt im Vergleich zum Industriestandard verhält. Das relativiert die Dinge und lässt Sie erkennen, in welchen Bereichen noch Verbesserungen möglich sind oder in welchen Sie führend auf dem Markt sein können.
Schritt 5: Überwachen Sie die Konvertierungsergebnisse
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Ergebnisse: Wie gut schneiden Ihre Implementierungen ab? Wo könnten Verbesserungen erzielt werden? Erfolg im E-Commerce kommt mit der ständigen Verbesserung Ihres Angebots. Die Konkurrenz ist hellwach und versucht ihr Bestes, um Schritt zu halten oder die Führung zu erlangen.
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Mit dem visuellen 3D-Konfigurator von Roomle erhalten Sie ein Analysewerkzeug, das Einblicke in eine Vielzahl von Daten bietet: Wie lange sind Kunden auf Ihrer Website geblieben und in welcher Weise nutzen sie den Produkt Konfigurator? Die Daten sind in Varianten-Cluster unterteilt und bieten länderspezifische Merkmale, die einen optimalen Einblick in Ihre Leistung ermöglichen.
Erfolg ist selbst gemacht
Erfolg im E-Commerce ist nicht willkürlich: Um erfolgreich zu sein, braucht man Hingabe und harte Arbeit, um die Früchte zu ernten. Offen für Innovationen zu sein und die Bereitschaft zu zeigen, für Ihre Kunden die Extrameile zu gehen, sind erste Schritt dazu. Es ist wichtig, einen Plan zu haben den man verfolgt und mit dem man den Überblick behält: Kennen Sie Ihre Ziele, und setzen Sie die entsprechenden Schritte, um diese Ziele erfolgreich zu erreichen.